Dagala Trek
Für diesen Trek sollten Sie über eine gute Kondition und körperliche Fitness verfügen, denn er führt hinauf über 4000 m Höhe über einige Pässe zu den Hochweiden der Yaks und ihren Hirten. Dagala ist der Berggott, der über dieses Gebiet wacht und dem Trek seinen Namen gegeben hat. Unzählige kleine Bergseen liegen verstreut inmitten der kargen Hochgebirgslandschaft und daher hat der Trek auch den Beinamen „Thousend Lake Trek“. Der schöneTrekkingpfad wurde in früheren Zeiten überwiegend dafür genutzt um Kühe aus dem südlichen Dagana nach Thimphu zum Verkauf zu bringen. Jetzt werden die Hochflächen vor allem von Yakhirten genützt, die Ihre Yaks dort oben weiden lassen.
Seltene Blumen (im Mai/Juni sind die Hänge voll mit blühenden Rhododendren und im Herbst blühen hier Edelweiss und andere Gebirgsblumen) und verschiedene Vögel finden sich auf den Berghängen. Atemberaubende Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel von Jhomolhari und Jichu Drake und sogar bis hin zum Kanchenjunga Massiv in Sikkim begleiten Sie auf Ihrem Weg. Kristallklare Seen mit zahlreichen Fischen sind das Markenzeichen dieses Treks.
„In den Bergen können wir die Zeit langsamer machen,
die Eile ins Abseits schicken, den Augenblick tief einatmen
und unser Glückseligkeit gute Gründe geben.
“
Day by Day Program
Ins Reich der Yakhirten
Der Trek startet in einem Seitental zwischen Paro und Thimphu genannt Geynika. Der erste Tag folgt einem steilen Pfad hinauf zu einem Plateau, von dem aus man einen herrlichen Weitblick hat. Von dort aus ist es dann nicht mehr weit bis zum ersten Camp am Waldrand.
Die Hochebene von Labatama
Wir erreichen heute unseren ersten Pass, der mit Steinstupas makiert ist. Wundervolle Ausblicke auf die Eisriesen in der Ferne belohnen uns für die Anstrengung. Bei einem kleinen Steinhaus von Yakhirten legen wir eine Rast ein bevor wir unser Lager am Bergsee erreichen.
„Thousand Lakes“
Den heutigen „Halt“ nutzen wir um eine Rundwanderung zu den umliegenden kleinen Bergseen zu unternehmen, die verstreut in der Gegend liegen. In einigen Seen leben sogar Forellen. Der Gipfel des Berges Jomo, einem weiblichen Deity, beschützt der Legende nach die umliegenden Tiere.
Ein langer Trekkingtag
Noch einmal erwarten uns fantastische Ausblicke auf die Eisriesen am Horizont und sogar die Gipfel des Kanchenjunga in Sikkim sind zu sehen. Yakherden kreuzen unseren Weg und Wälder mit Rhododendron Büschen sind zu durchqueren. Nach ca. 7 Std. erreichen wir unser Camp.
Der letzte Trekkingtag
Über einen Pass gelangen wir zu einem schönen Höhenweg, auf dem wir gemächlich dahinwandern. Hin und wieder wehen Gebetsfahnen zwischen den Bäumen und schöne Ausblicke hinunter ins Tal begleiten uns. Schliesslich erreichen wir den Endpunkt in Chamgang.